Allotherm Aktuell

Dankbarkeit in turbulenten Zeiten

So ein Jahresende hat ja viele Eigenschaften. Neben der Tatsache, dass sich das Jahr nach 365 Tagen in den Ruhestand versabschiedet, wartet mit Weihnachten für viele noch ein Highlight und mit Silvester der krönende Abschluss.

So ein Jahresende bietet aber auch immer die Gelegenheit für Rückblicke und Ausblicke, alte Pläne kritisch zu hinterfragen und neue Pläne zu schmieden.
So ein Jahresende ist aber auch der richtige Zeitpunkt, um seinem Umfeld und den Mitmenschen mit Dankbarkeit zu begegnen.

Der Blick in die Tageszeitung oder die abendlichen Nachrichtensendungen lässt kaum vermuten, dass wir mal in friedlichen Zeiten gelebt haben. Jeden Tag wartet eine neue Krise, ein neuer Konflikt, eine neue Gräueltat in den Berichterstattungen auf uns. Man mag gar nicht darüber nachdenken, dass wir nur die Spitze des Eisberges zu sehen, zu lesen und zu hören bekommen. Vieles, das wir gar nicht mitbekommen, passiert aber dennoch auf der Welt. Klar, wir können nur bedingt darauf Einfluss nehmen und das Leid der Welt muss nicht nur auf unseren Schultern lasten, wird dürfen dem Geschehen aber mit Empathie und Engagement begegnen. Viele Dinge des Alltags können nämlich wir mit unserem Handeln, unseren bewussten Einkäufen und politischen Entscheidungen aktiv beeinflussen. Womit ich doch mal beim eigentlichen Thema dieses Blogs angekommen bin: der Dankbarkeit in turbulenten Zeiten.

Wir dürfen mit unserem Handeln Einfluss auf so viele Dinge des Alltags nehmen. Uns wird nicht von autokratischen Herrschern vorgeschrieben, wie wir zu denken und zu leben haben. Wir dürfen in einem gefestigten demokratischen System leben, bei dem wir aktiv mitgestalten können. Wir dürfen in Supermärkten und Dorfläden, auf Bauernhöfen und Discountern unsere Lebensmittel einkaufen, die von diversen Gesetzen reguliert und überwacht werden, uns aber die nötige Sicherheit geben, uns beim Essen nicht zu vergiften. Bei uns kann man Wasser aus dem Wasserhahn trinken, ohne gleich an Durchfall zu erkranken. Wenn wir aber dann doch mal krank werden, stehen Ärztinnen und Ärzte parat, um uns schnell wieder gesund werden zu lassen. Danke dafür!

Wir dürfen in einer Region auf dieser Welt leben, die uns ein friedliches und gemeinschaftliches Miteinander ermöglicht. In diesem friedlichen Miteinander dürfen wir Geschäfte mit unseren Kunden machen und täglich im Einsatz sein. In diesem friedlichen Miteinander sind unsere Kunden bereit Investitionen zu tätigen, zu planen und zu bauen. Auch dafür dürfen und müssen wir Danke sagen. Wir dürfen jeden Tag zur Arbeit kommen und es gibt fast immer eine Menge zu tun. Wie toll, Danke dafür!

Neben einem friedlichen Miteinander braucht es aber auch Menschen, die mit ihrem Engagement und ihrer Motivation ihren Beitrag zum grossen Ganzen und zum Gelingen beitragen. Auch dafür dürfen und müssen wir Danke sagen. Die grosse (und immer grösser werdende) Allotherm-Familie bewegt in einem Arbeitsjahr eine ganze Menge. Viele Heizkessel und Wärmepumpen werden verkauft und montiert, zahlreiche Kilometer Fernleitungen werden vergraben und sehen das Tageslicht über viele Jahre nicht mehr, die Produktion von Übergabestationen läuft oft auf Hochtouren und viele Kundenwünsche können so erfüllt werden. Danke dafür!

 

 

Die Allotherm-Familie hat in den inzwischen mehr als 40 Jahren viel erlebt. Dabei war Christian fast immer mit dabei, hat die Geschicke sehr viele Jahre mitgestaltet, hat gefördert und gefordert, sich dem Nachwuchs gewidmet, neue Märkte erschlossen, unzählige Wärmeverbünde und Anlagen mit geplant, Kontakte geknüpft und gepflegt, hat Mitarbeitende kommen und gehen sehen, die Arbeit in der Geschäftsleitung über so viele Jahre mitgeprägt. Es gibt kaum eine Frage, auf die du spontan keine Antwort weisst. Kaum einen Kunden, mit dem du nicht eine Geschichte verbindest. Kaum einen Wärmeverbund, in dem du nicht in irgendeiner Form involviert warst, bist und sein wirst. Du hast – neben anderen – massgebend dafür gesorgt, dass die Allotherm-Familie nicht nur im Berner Oberland bekannt und aktiv ist, sondern sich fast in der ganzen Schweiz als feste Grösse im Markt etabliert hat. Danke dafür!

Nach so vielen Jahren hast du dich entschieden, ab dem neuen Jahr einen Schritt zurückzutreten. Die Fussstapfen, die du hinterlässt, sind gross. Diese ausfüllen zu wollen, erscheint fast unmöglich. Vielleicht setzen wir neue Fussabdrücke daneben, suchen ab und zu auch neue Wege. Wahrscheinlich werden wir auch an einer Kreuzung mal falsch abbiegen, einen Weg wieder ein Stück zurückgehen müssen. Auch das gehört dazu. Wir dürfen dich auch in Zukunft immer nach dem richtigen Weg fragen. Du bist und bleibst eine wichtige Stütze der Planungsabteilung und der ganzen Allotherm. Danke dafür!

 

 

Lieber Christian, dein Team sagt von ganzem Herzen Dankeschön für deinen Einsatz und dein Engagement, jetzt und in Zukunft!