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Vom Abfall zum Brennstoff: Eine intelligente Heizlösung für die Schreinerei Portner

Im Interview schildert Reto Portner die Herausforderung, seine Schreinerei in Hindelbank mit einer nachhaltigen und effizienten Heizung auszustatten. Sein Wunsch war es, eine zuverlässige und unkomplizierte Heizlösung zu finden, die es ihm ermöglicht, die Abfälle der Schreinerei direkt als Brennstoff zu nutzen. 

Portner entschied sich für einen Fröling T4e Kessel, der durch seinen integrierten Feinstaubfilter und die Möglichkeit, Restholz effektiv zu verwerten, überzeugt.

Reto, kommen wir gleich zum Punkt: Du hast dich für einen Fröling T4e Kessel entschieden, weshalb?
Vor meinem Entscheid habe ich im Internet recherchiert und mich informiert. Ausschlaggebend war aber ein positives Gespräch mit einem Kaminfeger.

Womit hast du deine Schreinerei bisher beheizt?
Am alten Standort waren wir mit der Schreinerei eingemietet. Wir konnten nur Stückgut aus unseren Schreinereiabfällen verheizen. Die Späne mussten wir brikettieren und abführen lassen. Für mich nicht eine ideale Lösung.

War eine Sanierung der bestehenden Anlage notwendig oder was hat dich zu diesem Schritt bewegt?
Wir haben im Jahr 2020 entschieden in Hindelbank eine neue Produktionshalle aufzubauen. Für mich war immer klar, dass wir unsere Schreinereiabfälle selbst verwerten wollen. Für mich ist es eben kein Abfall, sondern ein wertvoller Brennstoff. Deshalb habe ich mich für eine Hackschnitzelheizung entschieden.

Wie hast du dich über das Produkt informiert und was unterscheidet dieses Produkt von anderen Anbietern?
Siehe Frage 1. Für mich ist der integrierte Feinstaubfilter ein grosses Plus. Wir verbrennen Restholz aus der Schreinerei. Dazu gehören auch Span- und Holzwerkstoffplatten sowie Hobelspäne und Schleifstaub. Der Filter garantiert mir gute Emissionswerte und eine möglichst umweltschonende Wärmeerzeugung.

 

 

Hand aufs Herz: Ging die Umstellung/Sanierung problemlos vonstatten, gab es irgendwelche Hürden zu bewältigen oder Überraschungen schöner oder unschöner Natur?
Da es sich bei unserem Projekt um einen Neubau handelte, konnten wir vorgängig viele Details abklären. Insbesondere die Einbringung und Lagerung der Hackschnitzel und Briketts musste mit der SUVA und dem Arbeitsinspektorat abgesprochen werden. Während dem Bau und der Inbetriebnahme hat alles gut funktioniert.

Wie wichtig ist dir das Produkt in Bezug auf deine Funktion als Inhaber und Geschäftsführer der Schreinerei Portner? Und wie stehst du zur Firma, die das Produkt anbietet?
Für mich ist es wichtig, dass die Anlage störungsfrei funktioniert. Dank der Fernüberwachung werde ich bei einem Problem per SMS informiert. Ich muss mich also nicht täglich um die Heizung kümmern. Mit der Firma Allotherm bin ich sehr zufrieden. Die Planung, Installationen und Inbetriebnahme haben sehr gut funktioniert. Ein Service oder Unterhalt war bisher nicht nötig.

Du scheinst zufrieden mit der neuen Heizlösung. Gibt es nebst den bekannten Zahlen und Fakten zu den niedrigen Emissionswerten des Kessels noch etwas hinzuzufügen?
Wir sind mit der Heizung und der Einbringung unserer Hackschnitzel und Briketts sehr zufrieden. Ich würde die Heizung wieder genauso einbauen.

Alternativen zu klassischen Heizsystemen auf Basis fossiler Energieträger sind gefragt. Regionale Wertschöpfung, kurze Transportwege und CO₂-Neutralität sind dabei die Stichworte für intelligentes Heizen heute und in Zukunft.